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Altlasten auf dem Grundstück: Risiken, Prüfung & Absicherung
Altlasten Grundstück - viele Bauinteressierte wissen nicht, dass Altlasten ein Grundstück im schlimmsten Fall unbebaubar machen können. Verunreinigter Boden kann Bauqualität und Sicherheit gefährden und die Kosten explodieren lassen. Bundesweit gelten rund 350.000 Flächen als altlastenverdächtig - besonders in Ballungsräumen und ehemaligen Industriegebieten. Gerade in der Region Aachen, Düren oder Heinsberg schlummern auf manchem Baugrundstück in NRW Altlasten als unsichtbares Risiko. In diesem Artikel erfahren Sie praxisnah, was Altlasten auf einem Grundstück sind, welche Risiken sie bergen, wie Sie mögliche Altlasten erkennen und prüfen lassen können, und wer haftet, wenn nach dem Kauf Altlasten entdeckt werden. Am Ende wissen Sie, wie Sie sich vor bösen Überraschungen absichern - und warum MP Projektmanagement GmbH als regionaler Baupartner aus Aachen/Düren Sie bei der Grundstücksprüfung optimal unterstützt.
Was sind Altlasten auf einem Grundstück?
Altlasten sind Boden- oder Grundwasserverunreinigungen, die aus früherer Nutzung eines Grundstücks stammen und eine Gefahr für Mensch oder Umwelt darstellen. Häufig liegen Altlasten auf Grundstücken, die früher industriell oder gewerblich genutzt wurden - beispielsweise durch Fabriken, Werkstätten, Tankstellen oder militärische Anlagen. So können Chemikalien, Altöle, Schwermetalle oder andere Schadstoffe unsachgemäß in den Boden gelangt sein. Man unterscheidet grob zwischen Altstandorten (ehemalige Industriebetriebe, Gewerbeflächen, Truppenübungsplätze etc.) und Altablagerungen (aufgelassene Müllkippen oder Deponien). Beide können problematische Bodenbelastungen hinterlassen.
Typische Altlasten sind etwa: Rückstände von Öl und Benzin (z.B. von alten Tanklagern), Schwermetalle wie Blei oder Cadmium aus Metallverarbeitung, Teer und PAK aus früheren Gaswerken, chlorierte Lösemittel aus Reinigungen, oder auch Asbest und PCB aus abgerissenen Gebäuden. Solche Stoffe bleiben oft über Jahrzehnte im Boden und können die Gesundheit gefährden, z.B. über Hautkontakt, Staub oder belastetes Grundwasser.
Beispiele aus der Region Aachen/Düren: In traditionsreichen Industrieregionen sind Altlasten keine Seltenheit. Alte Gewerbeflächen in Düren (etwa stillgelegte Fabrikgelände) oder ehemalige Bergbau- und Ziegeleistandorte in der Städteregion Aachen gelten teils als altlastenverdächtig. So musste in Eschweiler bei Aachen auf dem Gelände einer ehemaligen Ziegelei rund 1.400 Tonnen belasteter Boden ausgehoben und entsorgt werden, bevor dort neu gebaut werden konnte. Dieses Beispiel zeigt: Altlasten auf dem Grundstück können enorme Aufwände verursachen und müssen frühzeitig erkannt werden.






Wie erkenne ich mögliche Altlasten schon vor dem Kauf?
Als Laie sind Altlasten im Grundstück nicht immer sofort erkennbar - doch es gibt Warnsignale. Hinweise aus der Umgebung können auf eine Altlasten-Gefahr deuten. Achten Sie auf ungewöhnliche Gerüche (etwa chemischer oder ölartiger Geruch im Erdreich) oder auffällige Bodenverfärbungen. Wächst auf Teilen des Grundstücks kaum Vegetation, kann das auf Schadstoffe im Boden hindeuten. Auch die Lage des Grundstücks spielt eine Rolle: Liegt es in einem ehemaligen Industrie- oder Gewerbegebiet? Befand sich dort früher vielleicht eine Werkstatt, Fabrik, Tankstelle oder Deponie? Recherchieren Sie die Geschichte des Grundstücks - Gespräche mit Verkäufern, Nachbarn oder ein Blick in alte Karten können helfen. Sogar Straßennamen können Indizien liefern: Bezeichnungen wie "Ziegeleiweg", "Am Schacht" oder "Industriestraße" weisen auf frühere Nutzungen hin.
Ein unverzichtbares Instrument ist das Altlastenkataster Ihrer Kommune. Die StädteRegion Aachen und der Kreis Düren führen Verzeichnisse, in denen altlastverdächtige Flächen registriert sind. Dort erfahren Sie, ob für ein konkretes Grundstück bereits Altlasten-Verdachtsmomente vorliegen. Eine Auskunft aus dem Altlastenkataster können Sie beim Umweltamt oder der Unteren Bodenschutzbehörde beantragen. In Nordrhein-Westfalen (NRW) hat jede Gemeinde solche Kataster; oft wird eine kleine Gebühr erhoben und ein „berechtigtes Interesse“ verlangt (etwa die Kaufabsicht). Diese Altlastenprüfung in Aktenlage gibt erste Sicherheit, ersetzt aber keine genaue Bodenuntersuchung.
Checkliste - Verdachtsmomente für Altlasten:
- Chemischer Geruch oder Verfärbungen: Ein stechender Öl-/Lösemittelgeruch oder bunt verfärbter Boden kann auf ausgelaufene Schadstoffe hindeuten.
- Kein Pflanzenwuchs: Stellen ohne Bewuchs oder kränkliche Vegetation lassen auf Bodenbelastungen schließen.
- Frühere Nutzung: Hinweise, dass das Grundstück früher gewerblich, industriell oder als Müllablage genutzt wurde (z.B. alte Fundamentreste, Tanks, Schutt).
- Umgebung: Lage in einem alten Industriegebiet oder Flurnamen wie “Grube” und “Halde” in der Nähe.
- Altlastenkataster-Eintrag: Prüfung beim Umweltamt, ob die Adresse im Altlastenkataster von Aachen, Düren oder NRW als Verdachtsfläche geführt wird.
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Professionelle Altlastenprüfung und Bodengutachten
Absolute Gewissheit, ob ein Grundstück altlastenfrei ist, bietet nur eine professionelle Untersuchung des Bodens. Hier kommt das Bodengutachten ins Spiel - im Idealfall kombiniert mit einer gezielten Altlastenprüfung. Ein Bodengutachten (Baugrundgutachten) untersuchen die Beschaffenheit des Baugrunds auf Tragfähigkeit, Grundwasser und ähnliches. Wichtig: Standard-Bodengutachten prüfen oft nicht automatisch auf Schadstoffe, sofern kein Verdacht besteht. Daher sollte bei jedem Baugrundstück mit unklarer Vorgeschichte eine zusätzliche Altlastenprüfung beauftragt werden.
Der Ablauf einer Altlastenprüfung durch Fachleute sieht typischerweise so aus: Zunächst führt ein Sachverständiger eine historische Recherche und Geländebegehung durch. Verdichten sich Verdachtsmomente, werden gezielt Bodenproben entnommen - meist durch Bohrungen an unterschiedlichen Punkten des Grundstücks. Die Proben lässt man im Labor auf Schadstoffe analysieren (z.B. auf Mineralöle, Schwermetalle, LHKW, PAK je nach vermuteter Altlast). Gegebenenfalls werden auch Grundwasserproben gezogen. Das Ergebnis ist ein Altlastengutachten, das genau auflistet, ob und in welcher Konzentration Schadstoffe gefunden wurden und welche Bereiche betroffen sind.
Natürlich verursacht so ein Gutachten Kosten. Ein einfaches geotechnisches Bodengutachten für ein Einfamilienhaus schlägt je nach Umfang und Anzahl Bohrpunkte mit etwa 500 bis 2.500 Euro zu Buche. Für die zusätzliche Altlasten-Untersuchung kommen oft einige hundert Euro extra hinzu. Insgesamt bewegt sich eine gründliche Boden- und Schadstoffuntersuchung also häufig im Rahmen von grob 500-1.500 €. Diese Investition lohnt sich aber im Verdachtsfall, denn eine unentdeckte Altlast kann später ein Vielfaches kosten. Bedenken Sie: In der Regel müssen Käufer die Kosten für ein Bodengutachten und Altlastenprüfung selbst tragen - doch diese sind im Vergleich zu möglichen Sanierungskosten gering (siehe unten).
Tipp: Kombinieren Sie die Altlastenprüfung möglichst mit dem normalen Bodengutachten vor Baubeginn. Viele Geotechnik-Büros bieten beides aus einer Hand an, wenn Sie es beauftragen. So sparen Sie Zeit und erhalten ein umfassendes Bild der Bodenverhältnisse. Falls der Verkäufer bereits ein Gutachten vorlegt, lassen Sie es von einem unabhängigen Experten prüfen - gerade bei Altlastenthemen ist eine zweite Meinung goldwert.
Wer haftet bei Altlasten auf dem Grundstück?
Die Frage der Haftung für Altlasten ist entscheidend, denn sie betrifft enorme Kostenrisiken. Grundsätzlich gilt in Deutschland: Verursacherprinzip - derjenige, der die Bodenverunreinigung verursacht hat, ist laut Bundes-Bodenschutzgesetz (BBodSchG) verantwortlich für die Sanierung. Doch in der Praxis lässt sich der ursprüngliche Verursacher oft nicht mehr feststellen oder rechtlich belangen. Deshalb zieht das Gesetz auch den aktuellen Eigentümer eines Grundstücks zur Verantwortung - selbst wenn Sie als Käufer die Altlast weder verursacht noch davon gewusst haben. Mit dem Kauf übernehmen Sie also eine sogenannte Zustandsverantwortung für das Grundstück und müssen im Zweifel die Altlast beseitigen (und finanzieren). Die Behörde kann Sie als neuen Eigentümer verpflichten, den verseuchten Boden zu sanieren, damit keine Gefahr mehr besteht.
Wie sieht es mit dem Verkäufer aus? Wenn der Verkäufer von Altlasten wusste oder wissen musste und diese arglistig verschweigt, kann er Ihnen gegenüber haftbar sein. Altlasten gelten juristisch als Sachmangel eines Grundstücks - schon der Verdacht einer erheblichen Verunreinigung kann ein Mangel sein, den der Verkäufer offenlegen muss. Verschweigt er einen bekannten Altlastenverdacht bewusst, haftet er im Nachhinein auf Schadenersatz. Allerdings ist dem Verkäufer Arglist oder Kenntnis oft schwer nachzuweisen. Viele Grundstückskaufverträge schließen Gewährleistungen für Sachmängel aus („gekauft wie gesehen“). Ein solcher Gewährleistungsausschluss schränkt Ihre Ansprüche gegen den Verkäufer stark ein - außer im Fall von Arglist oder einer ausdrücklich zugesicherten Eigenschaft.
Daher unser Rat: Prüfen Sie den Kaufvertrag genau und lassen Sie Altlastenrisiken vertraglich regeln. Sie können z.B. vereinbaren, dass im Falle auftretender Altlasten der Verkäufer (teilweise) haftet oder die Sanierungskosten übernimmt. Die Realität am Markt (vor allem in beliebten Regionen wie Aachen/Düren) ist jedoch: Verkäufer werden einer solchen Klausel nur selten zustimmen, allenfalls bei entsprechenden Preisaufschlägen. Umso wichtiger ist die Prüfung vor dem Kauf. Ziehen Sie im Zweifel einen Fachanwalt oder Notar hinzu, der den Vertrag auf Altlasten-Klauseln checkt. Notarielle Beratung vor Abschluss schützt Sie davor, unbewusst ein risikohaftes Altlasten-Grundstück zu erwerben. Denken Sie daran: Haben Sie erst mal gekauft, sitzen Sie meistens alleine auf dem Problem.
Altlasten sanieren - wann lohnt sich das?
Ist eine Altlast erst entdeckt, stellt sich die Frage: Sanieren oder lieber die Finger vom Grundstück lassen? Altlasten zu sanieren bedeutet, den Boden von Schadstoffen zu befreien oder die Belastung zumindest so zu sichern, dass keine Gefahr mehr besteht. Die gängigste Methode bei belastetem Erdreich ist das Ausbaggern und Entsorgen des kontaminierten Bodens. Teilweise wird der Aushub auf speziellen Deponien entsorgt und durch sauberen Boden ersetzt. Es gibt auch in-situ Verfahren: Dabei wird der Boden vor Ort behandelt, z.B. durch Auswaschen, Belüften oder chemische Neutralisation, um die Schadstoffe abzubauen. Welche Methode angewandt wird, hängt von Art und Ausmaß der Verschmutzung ab und wird meist von der Umweltschutzbehörde vorgegeben.
Die Kosten einer Altlastensanierung können enorm variieren. Maßgeblich sind die Menge an verseuchtem Material und der Schadstofftyp. Zur Orientierung: Die Sanierung von einem Kubikmeter belasteter Erde kann zwischen 150 und 800 Euro kosten. Bei größeren Mengen kommen so schnell sechsstellige Eurobeträge zusammen. Neben Geld kostet die Sanierung auch Zeit - ein Hausbau kann sich durch Bodenaustausch oder Behördengänge erheblich verzögern. In aller Regel bleibt der Eigentümer (also Sie als Bauherr) auf diesen Kosten sitzen. Nur wenn Sie beweisen können, dass der Verkäufer die Altlast kannte und arglistig verschwieg, besteht eine Chance, ihn in Regress zu nehmen. Allerdings ist das - wie erwähnt - schwierig und unsicher.
Lohnt sich der Kauf eines altlastenbelasteten Grundstücks überhaupt? Für private Bauherren meist nein, außer das Grundstück ist extrem günstig und Sie haben die finanziellen Mittel sowie Nerven für eine Sanierung. Selbst dann sollte ein belastetes Grundstück nur mit konkretem Sanierungsplan und Kostenkalkulation erworben werden. Lassen Sie in so einem Fall unbedingt ein ausführliches Altlasten-Gutachten und einen Sanierungsplan erstellen, bevor Sie kaufen. Stimmen Sie auch mit der Behörde ab, welche Auflagen auf Sie zukommen. In NRW gibt es Förderprogramme zur Altlastensanierung - allerdings richten sich diese vor allem an Kommunen (bis zu 80 % Zuschuss für Städte zur Altlasten-Erkundung und -Sanierung). Private Grundstückskäufer erhalten normalerweise keine direkte Förderung. Deshalb gilt: Nur wenn der Mehrwert des Grundstücks die Sanierungskosten klar übersteigt und Sie alle Risiken bedacht haben, lohnt sich die Sanierung. In den meisten Fällen ist es ratsamer, nach einem unbelasteten Baugrundstück Ausschau zu halten.
So schützt Sie MP Projektmanagement bei der Grundstücksauswahl
Ein guter Baupartner lässt Sie mit dem Thema Altlasten nicht allein. Die MP Projektmanagement GmbH aus Aachen (Town & Country Haus Partner) unterstützt Bauinteressierte in Aachen, Düren und Umgebung dabei, nur geprüfte Baugrundstücke auszuwählen. Schon bei der Grundstücksbewertung weist MP Projektmanagement darauf hin, dass Altlasten die Bebaubarkeit einschränken können. Damit Sie nicht auf unsichtbare Kostenfallen hereinfallen, bietet MP eine professionelle Grundstücksprüfung als Service an. Dazu gehört zum Beispiel die Einsicht ins Altlastenkataster der Gemeinde, die Prüfung von Altlastenhinweisen in Bebauungsplänen und bei Bedarf die Organisation eines Bodengutachtens.
Als erfahrener Town & Country Haus Partner weiß MP Projektmanagement genau, worauf es ankommt: Bei Town & Country Haus ist ein Bodengutachten standardmäßig im Hausbau-Schutzbrief enthalten. Das heißt, bevor Ihr schlüsselfertiges Massivhaus gebaut wird, wird der Boden durch ein geologisches Institut auf Tragfähigkeit geprüft - Überraschungen in der Bodenbeschaffenheit sind damit nahezu ausgeschlossen. Bei Verdacht auf Altlasten berät MP Sie, welche zusätzlichen Untersuchungen sinnvoll sind, und hilft bei der Interpretation der Gutachtenbefunde. So läuft niemand Gefahr, auf einem kontaminierten Boden zu bauen.
Zudem kennt MP Projektmanagement die Region Aachen/Düren sehr genau und ist mit den örtlichen Gegebenheiten vertraut. Ob ehemalige Braunkohlegebiete im Kreis Düren oder alte Gewerbeareale in Aachen - solche Faktoren fließen in die Beratung mit ein. Gemeinsam mit Town & Country Haus sorgt MP dafür, dass Ihr Baugrundstück in NRW frei von Altlasten und anderen Risiken ist, bevor Sie investieren. Kurz gesagt: Sie konzentrieren sich auf Ihr Traumhaus - wir kümmern uns um die Grundstücksprüfung.
Kostenlose Grundstücksprüfung anfragen: Nutzen Sie den Service von MP Projektmanagement und lassen Sie Ihr Wunschgrundstück kostenlos und unverbindlich prüfen, bevor Sie den Kaufvertrag unterschreiben. So stellen Sie sicher, dass Aspekte wie Altlasten, Bodenqualität, Baurecht und Erschließung geklärt sind. Kontaktieren Sie uns gerne für eine persönliche Beratung - wir begleiten Sie sicher zum eigenen Haus.
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Sicher bauen - nur mit geprüftem Grundstück
Ein Grundstück mit Altlasten kann zum unkalkulierbaren Risiko für Bauherren werden. Daher gilt: Sicher bauen - nur mit geprüftem Grundstück! Lassen Sie vor dem Kauf den Boden untersuchen und prüfen Sie Altlastenverdachtsflächen über das Altlastenkataster. Nur so vermeiden Sie böse Überraschungen durch Altlasten auf dem Grundstück. In Aachen, Düren und ganz NRW gibt es etliche Altstandorte - doch mit dem richtigen Know-how lassen sie sich erkennen und ausschließen. Investieren Sie lieber ein paar hundert Euro in eine Altlastenprüfung, als später vor sechsstelligen Sanierungskosten zu stehen.
Mit Unterstützung eines erfahrenen Partners wie MP Projektmanagement sind Sie auf der sicheren Seite. Der regionale Town & Country Haus Partner hilft Ihnen dabei, Altlasten zu erkennen, den Boden gründlich prüfen zu lassen und alle Risiken abzusichern. So wird Ihr Traum vom Eigenheim auf einem sauberen, sicheren Grundstück Wirklichkeit - ohne Altlasten und ohne Sorgen
FAQ zu Altlasten auf dem Grundstück
Altlasten erkennt man oft erst durch Hinweise: Chemischer Geruch im Boden, auffällige Verfärbungen oder kein Pflanzenwuchs können Alarmzeichen sein. Wichtig ist, die Historie des Grundstücks zu prüfen - lag es in einem Industriegebiet oder gab es dort früher eine Deponie? Ein Blick ins Altlastenkataster der zuständigen Stadt oder des Kreises (z.B. Aachen oder Düren) gibt ebenfalls Aufschluss, ob Verdachtsfälle bekannt sind.
Nach deutschem Bodenschutzrecht haftet grundsätzlich der Verursacher einer Bodenverunreinigung. In der Praxis wird jedoch meistens der aktuelle Grundstückseigentümer zur Verantwortung gezogen, wenn der Verursacher nicht greifbar ist. Das bedeutet: Wer ein Grundstück kauft, übernimmt auch die Pflicht, entdeckte Altlasten zu sanieren. Einen Verkäufer kann man nur haftbar machen, wenn er von der Altlast wusste und diese arglistig verschwiegen hat - was schwer zu beweisen ist. Daher sollte man Altlasten vor dem Kauf ausschließen bzw. vertraglich regeln.
Die Kosten für eine Altlastenprüfung des Bodens hängen vom Umfang ab. Ein einfaches Bodengutachten (für Tragfähigkeit) kostet etwa 500-1.000 €, umfangreichere Untersuchungen mit Schadstoffanalysen können insgesamt um die 1.500 € oder mehr ausmachen. Wenn konkrete Verdachtsmomente bestehen, sind zusätzliche Laboranalysen nötig (einige hundert Euro extra). Diese Vorsorgekosten trägt meistens der Käufer selbst. Angesichts potenzieller Sanierungskosten von oft mehreren zehntausend Euro ist eine Altlastenprüfung jedoch gut investiertes Geld.











